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In der neuen Donnerstagsfolge der «The Tucker Carlson Show», die nach dem Besuch ausgestrahlt wurde, zeigte Carlson Aufnahmen aus dem Inneren katarischer Einrichtungen, in denen Flüchtlinge untergebracht sind, und äußerte einige seiner bislang schärfsten Aussagen über das, was er als israelischen Völkermord in Gaza bezeichnete.

Carlson äußerte zudem sein Unbehagen darüber, stark leidende Flüchtlinge zu filmen. „Wir wollten den Menschen keine große Kamera ins Gesicht halten, deshalb haben wir mit einem iPhone gefilmt“, sagte er.

Carlson erklärte, er und sein Team hätten „die Tränen zurückhalten müssen“, als sie „die Grausamkeit des schlechten israelischen Regimes“ in den Verletzungen der Kinder gesehen hätten. „Kinder mit abgerissenen Gliedmaßen, entstellten Gesichtern. Das eigentliche Verbrechen ist, dass die Unterstützer dieser Brutalität versuchen, sie zu rechtfertigen“, sagte Carlson.

Der frühere CNN- und Fox-News-Kommentator fügte hinzu, Israel habe „Dutzende Journalisten erschossen, damit niemand das Geschehen filmen könne“. Carlson sagte außerdem, Katar wolle deutlich mehr Palästinenser evakuieren und aufnehmen, doch Israel „erlaube dies nicht“.

Dieses Ereignis und sein Besuch bei den Flüchtlingen aus Gaza wurden in dieser Woche in den sozialen Medien mit einer großen Welle des Lobes aufgenommen, während Carlson auch Kritik mit dem Vorwurf erhielt, er sei „antisemitisch“.