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Michael Prescott, ehemaliger redaktioneller Berater, der Bedenken hinsichtlich der BBC-Berichterstattung geäußert hatte — einschließlich der Bearbeitung einer Rede von Donald Trump in der Sendung *Panorama* — wird erstmals öffentlich vor einem Ausschuss des Unterhauses sprechen.

Eine interne Notiz, die Prescott verfasst hatte, wurde an die Presse durchgestochen und führte Anfang des Monats zum Rücktritt des BBC-Generaldirektors und des Nachrichtenchefs.

Auch BBC-Vorsitzender Samir Shah, der wegen seines Umgangs mit dem Vorfall unter Druck steht, sowie die Vorstandsmitglieder Sir Robbie Gibb und Caroline Thomson werden aussagen.

Eine weitere ehemalige redaktionelle Beraterin, Caroline Daniel, wird ebenfalls vor dem Kultur-, Medien- und Sportausschuss des Parlaments sprechen.

Beide werden sich schwierigen Fragen der Abgeordneten stellen, ihre Sichtweise über den Zustand der BBC und ihres Journalismus darlegen und Einblicke hinter die Kulissen geben.

Am Freitag trat Vorstandsmitglied Shumeet Banerji wegen „Managementproblemen“ in der Führungsebene des Unternehmens zurück — etwas, das laut BBC-Medienredakteurin Katie Razzall „wie eine direkte Kritik an Shah wirkt“.

Razzall fügte hinzu, dass Banerjis Rücktritt die Ausschusssitzung am Montag für Shah „noch entscheidender“ mache.