Deniz polisinden Adalar çevresinde 'deniz taksi' denetimi

Die Japanische Meteorologische Behörde teilte mit, dass das Beben um 23:15 Uhr (GMT 14:15) etwa 80 km vor der Küste der Präfektur Aomori in einer Tiefe von 50 km auftrat. Tsunami-Warnungen wurden aufgehoben, und Wellen von bis zu 70 cm Höhe wurden beobachtet.

Einige Zugverbindungen wurden eingestellt, wodurch Tausende Haushalte ohne Strom blieben.

Laut lokalen Medien warnten die Behörden zudem, dass in den kommenden Tagen ein stärkeres Beben auftreten könnte, und riefen die Bevölkerung dazu auf, mindestens eine Woche lang in erhöhter Alarmbereitschaft zu bleiben.

Die japanische Premierministerin Sanae Takaichi sprach zu den vom Beben betroffenen Bürgern und sagte: „Überprüfen Sie erneut Ihre täglichen Erdbeben­vorbereitungen, wie etwa das sichere Verstauen Ihrer Gegenstände, und seien Sie bereit, sofort zu evakuieren, wenn Sie Erschütterungen spüren.“

Die Präfekturverwaltung Aomori erklärte, dass rund 2.700 Haushalte ohne Strom seien. Die East Japan Railway stellte außerdem einige Zugverbindungen entlang der Nordostküste ein.

Tohoku Electric Power meldete, dass an den Kernkraftwerken Higashidori und Onagawa nach den Erschütterungen keine Unregelmäßigkeiten festgestellt worden seien.

Japanische Behörden teilten der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) mit, dass auch im stillgelegten Kernkraftwerk Fukushima keinerlei Schäden festgestellt wurden.

Das Erdbeben der Stärke 9,0, das am 11. März 2011 die Ostküste Japans erschütterte, hatte erhebliche Schäden in Fukushima verursacht.

Dieses Beben, das stärkste jemals in Japan gemessene, löste einen Tsunami aus, der die Hauptinsel Honshu traf und mehr als 18.000 Menschen das Leben kostete sowie zahlreiche Städte von der Landkarte tilgte.

Deutsche Nachrichtenagentur Wp Aktuell

 

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