Deniz polisinden Adalar çevresinde 'deniz taksi' denetimi

Laut Analysten, die die Preisrückgänge bewerteten, haben Erwartungen eines Überangebots auf dem Ölmarkt die geopolitischen Risiken überlagert. Anleger warten in dieser Woche auf Berichte der Internationalen Energieagentur (IEA) sowie von OPEC+, dem Zusammenschluss der OPEC-Staaten und Russlands.

Die IEA prognostizierte Mitte Oktober einen erheblichen Überschuss für das Jahr 2026, während OPEC+ im vergangenen Monat seine Prognose für das dritte Quartal von „Defizit“ auf „Überschuss“ korrigierte.

Ein weiterer Faktor, der die Preise weiter drückte, war die Wiederaufnahme der Produktion im Ölfeld West Qurna-2 von Lukoil im Irak — das 0,5 Prozent des weltweiten Angebots ausmacht — nachdem es aufgrund eines Lecks in der Exportpipeline vorübergehend geschlossen worden war, wie Berichte vom Montag zeigen.

Diese Angebotsentwicklungen glichen weitgehend die geopolitischen Risikoprämien aus, die durch den Stopp der Friedensgespräche in der Ukraine und die zunehmenden Spannungen zwischen den USA und Venezuela entstanden. Anleger beobachten zudem die US-Notenbank, die voraussichtlich den Leitzins um 25 Basispunkte senken wird — ein Schritt, der die wirtschaftliche Aktivität und die Energienachfrage ankurbeln könnte.

Deutsche Nachrichtenagentur Wp Aktuell

 

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